Seit 2006 produziere ich überwiegend in High Definition.
Ich verfüge über professionelle Kameratechnik von Sony in den Formaten XDCAM HD und HDV. Für spezielle, z.B. szenische Anwendungen gibt es eine Canon DSLR und ganz aktuell eine Super-Slow-Motion-Kamera Sony NEX-FS700 mit diversen lichtstarken Wechselobjektiven für den gewünschten Filmlook.
Eine Sony Minikamera und eine GoPro Hero, beide ebenfalls HD-fähig, helfen überall da, wo man als Kameramann nicht hinkommt kann, oder wo eine schwere Schulterkamera nicht einsatzfähig ist.
Natürlich wird das alles unterstützt durch den entsprechenden Kamerasupport. Das fängt an bei den Stativen (Sachtler, Cartoni), geht weiter über die Field-Monitore (Marshall, Small HD), das kreative Licht (Arri, Dedolight) und den guten Ton (Sennheiser) und endet beim Kamerakran (ABC) für die etwas andere Perspektive.
Ähnlich sieht es beim Schnitt aus. Mit dem Cutten angefangen habe ich guten alten Umatic Zeiten. Da war noch alles linear und analog. Jetzt ist non-linear und digital angesagt, und natürlich gehe ich mit der Zeit.
Der Schnittplatz basiert auf Apple Final Cut Studio 3, Adobe Premiere und After Effects. Für das Color Grading steht mit DaVinci Resolve die zurzeit wohl beste Software zur Verfügung. Zwei 20 Zoll Samsung Datenmonitore geben einen perfekten Einblick in das Projekt. Ein 17″ Panasonic HD-Monitor und ein 42 Zoll Full-HD TV sind zur Kontrolle der Qualität. Und wer ganz old fashioned den Zeilensprung kontrollieren muss, für den gibt es auch einen Röhrenmonitor (14″ JVC).
Die Ausgabe erfolgt entweder intern durch encodieren in den vom Kunden gewünschten Codec oder extern in HD- oder SD-Qualität über eine I/O-Karte von Blackmagic Design.